Der Große Höckerflohkrebs ist auch unter dem Namen Dikerogammarus villosus bekannt. Er kann bis zu 30 mm lang werden und ist traditionellerweise im Steppengebiet zwischen dem Schwarzen Meer und dem Kaspischen Meer zu finden. Der Große Höckerflohkrebs gilt als invasive Art, da er das Ökosystem in seinem Lebensraum dadurch stören oder aus dem Gleichgewicht bringen kann, dass er sich von Insekten wie Kleinlibellen und Ruderwanzen ernährt. Dies führt zu einem Rückgang der Bestände jener Fischarten, die auf diese Insekten als Nahrungsquelle angewiesen sind. . Wissenschaftler berichten, dass der Große Höckerflohkrebs in den letzten zehn Jahren über die Donau bis nach Westeuropa vorgedrungen ist. Vor Kurzem wurde bekannt, dass der Große Höckerflohkrebs am Graftham Wasserspeicher in Cambridgeshire im Osten Englands gesichtet wurde.