Die Schlacht bei Arausio, (Okt. 6, 105 v. Chr.), war eine Niederlage der römischen Armee gegen germanische Stämme in der Nähe Arausio im südlichen Frankreich. Es war Teil der Kimbernkriege. Dieser Schlacht wird als die größte Niederlage Roms jemals in seiner alten Geschichte betrachtet. Ausgesandt gegen die wandernden Stämme der Kimbern unter Boiorix und Teutonen waren zwei römische Heere, vom Konsul Gnaeus Mallius Maximus bzw Prokonsul Quintus Servilius Caepio befohlen. Jedoch verhinderte starke Zerstrittenheit zwischen den Kommandeuren, dass die römischen Armeen kooperierten, mit verheerenden Folgen.

200000 Kimbern und Germanischen Krieger wurden von rund 80.000 römische Soldaten plus weiteren 40.000 Hilfstruppen attackiert.

Rund 15.000 Kimbern wurden getötet, während Roms Verluste sich auf bis zu 80.000 Soldaten, sowie weitere 40.000 Hilfstruppen (Verbündete), Diener und Mitläufer belaufen.