Ein Amerasiate ist eine Person, die in als Kind eines Vaters, der Mitglied des US-Militärs ist, und einer asiatischen Mutter in Asien geboren wurde. In verschiedenen Ländern ist der Anteil der Amerasiaten in der Bevölkerung sehr groß, ins Besondere auf den Philippinen, wo es einst die größten Basen der US Air Force und der Marines außerhalb des amerikanischen Festlandes gab. Neben den Philippinen gibt noch zahlreiche anderen Länder, in der eine große Anzahl an Amerasiaten lebt, wie z. B. Thailand, Südkorea, Vietnam, Kambodscha, Laos und auf anderen Inseln im Pazifischen Ozean.

1982 verabschiedete der US-Kongress ein Gesetz, mit dem amerasiatische Kinder, die in Thailand, Vietnam, Kambodsche und Laos geboren wurden, einen bevorzugten Immigrationsstatus erhielten. Dies gilt jedoch nicht für Amerasiaten von den Philippinen. Diese können nur amerikanische Staatsbürger werden, wenn deren Vater seine rechtliche Vaterschaft vor dem 18. Geburtstag des Kindes einfordert.

Auf den Philippinen werden Amerasiaten aufgrund ihrer Hautfarbe oft diskriminiert. Der 4. März wurde auf den Philippinen zum Amerasian Day ernannt.