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Schlacht von Kranji

Die Schlacht von Kranji war der zweite Teil der Invasion von Singapur waehrend des Zweiten Weltkrieges durch das Kaissereich Japan gegen die verbuendeten Commonwealth Streitkraefte. Am 9. Februar 1942 griff die Kaiserliche Japanische Armee die Nordwestfront der Britischen Kolonie Singapur an. Ihr hauptsaechliches Ziel war es, einen zweiten Brueckenkopf, nach ihrem erfolgreichen Angriff auf Sarimbun Beach am 8.2., zu sichern, um die Jurong-Kranji Verteidigungslinie zu durchbrechen, und nach Sueden vorzustossen, ins Herz Singapur Stadts. Die Verteidung der Kuestenlinie zwischen dem Kranji Fluss und dem Johor- Singapur Damm war die 27. Australische Brigade, kommandiert von Brigand Duncan Maxwell, sowie eine irregulaere Kompanie. Am 10 Februar mussten die Japanischen Truppen ihre schwersten Verluste hinnehmen, als sie den kranji Fluss nach oben marschierten, was zu einer Panik fuehrte und die Mission beinahe abbrechen liess. Jedoch fuehrte eine Serie von Miskommunikatione und Rueckzuegen dazu, dass die Japaner strategische Ausgangspunkte einnehmen konnten, was schliesslich zum Fall Singapurs am 15. Februar fuehrte. Die Verteidung der Kuestenlinie zwischen dem Kranji Fluss und dem Johor- Singapur Damm war die 27. Australische Brigade, kommandiert von Brigand Duncan Maxwell, sowie eine irregulaere Kompanie. Die 27 Infanterie Brigade bestand aus 3 Battalionen, dem 2/30., 2/29. und 2/26. und wurde von dem 2/10. Feldartellerieregiment unterstuetzt, sowie von einem Platoon des 2/4. Maschienengewehrbattalions. Unterstützt wurden sie von einer Kompanie der Dalforce (benannt nach deren Kommandeur, Oberstleutnant John Dalley des malaysischen Polizei Spezial Zweiges), einer lokalen chinesische Miliz bestehend aus Kommunisten, nationalistische Unterstützer und anderen Freiwilligen. Als der Krieg sich intensivierte, wrde den Freiwilligen der Dalforce nur 3-4 Tage Training eingeraeumt und sie wurden mit nur der Grundbewaffnung an die Front geschickt.

In Ermangelung einer Uniform, improvisierten die Freiwilligen indem sie ein rotes Dreieck auf ihren blauen Shirts trugen, um von den Australiern nicht fuer Japaner gehalten zu werden. Die Allierten Truppen bei Kranji wurden von der Imperialen Garde Division unter Fuehrung von Generalmajor Takuma Nishimura angegriffen. 400 Imperiale Gardesoldaten waren bei Pulau Ubin gelandet, eine Insel im Nordosten von Singapur, in einem Ablenkungsangriff, wo sie nur minimalen Widerstand antrafen. In den Anfangsstunden des 10 Februars erlitten die Japanischen Truppen ihre hoechsten Verluste waehrend der Schlacht um Singapur. Waehrend sie den Kranji Fluss aufwaerts marschierten, wurden Vorrausabteilungen des 4. Regiments der Imperialen Garden unter heftigen Beschuss der australischen Maschinengewaehrschuetzen und Moersertruppen genommen. Sie fanden sich auch von Oelteppichen umgeben, welche von Allierten Personal durch das Ablassen des nahegelegenen Woodland Oeldepots kreiert wurde, um es nicht in die Haende des Feindes fallen zu lassen. Ein Schreckensszenario fuer Yamashita trat zufaellig ein, das Oel wurde durch Alliertes Handwaffenfeuer entzuendet und fuehrte dazu, dass viele Japanische Soldaten lebend verbrannt wurden. Heftige Verluste erleidend, bat Nishimura um die Erlaubnis, die Mission abzubrehcen. Yamashita jedoch gab diese Erlaubnis nicht. Maxwell, der die Verbindung mit dem Divisionskommando eingeschraenkt hatte, war beunruhigt, dass seine Truppen vom Rest abgeschnitten wurden, in dem heftigen und chaotischen Kaempfen in Sarimbun und Jurong im Suedwesten, welche die 22. Brigade miteinschloss. Maxwells Truppen zogen sich daher von der Meereskueste zurueck. Dies erlaubte den Japanern in groesserer Zahl anzulanden und Kontrolle ueber das Dorf Kranji zu uebernehmen. Sie eroberten auch die Waelder und begannen den Damm zu reparieren, ohne auf Allierten Widerstand zu stossen. Leichte japanische Panzer, die guten Auftrieb besassen, wurden ueber die Strasse zur Lim Chu Kang Strasse geschleppt, wo sie in die Schlacht in der Abenddaemmerung eingriffen. Mit Verstaerkungstruppen und Panzern die Choa Chua Kang Strasse vorstossen, waren die Australischen Truppen kein Gegner fuer die Panzer und flohen zu den Huegeln von Bukit Panjang. Die 5. Division (Kaiserliche Japanische Armee) nahm das Dorf Buki Timah am Abend des 11.2. ein. 12 Februar hatten die kaiserlichen Garden die Stauseen und Nee bald Dorf erobert. Die verteidigenden Truppen waren zu dieser Zeit stark erschuettert. Tausende von erschöpft und verängstigt Nachzügler verließen die Kämpfe, um Zuflucht in großen Gebäuden zu finden. In der gleichen Nacht begannen Britische Soldaten aus dem Osten der Insel sich in Richtung Stadtkern zurueckzuziehen. Am 13. Februar setzte die 5. Japanische Heeresdivision ihren Vorstoss fort und erreichte die Adam und Farrer Strassen und eroberte das Sime Road Camp.

Yamashita zog mit seiner Kommandozemtrale landeinwaerts in eine von Bomben beschaedigten Fordfabrik in Bukit Timah. Nach Sueden ziehend, marschierte die 18. Japanische Division nach Pasir Panjang, wo die letzte grosse Schlacht von Singapur geschlagen wurde, mit den Malayischen Truppenregimentern bei Bukit Chandu

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