(1894 – 1963) Aldous Leonard Huxley war ein englischer Schriftsteller. Zu seinen berühmtesten Romanen zählt unter anderem Brave New World (Schöne neue Welt). Huxley arbeitete auch für die Zeitschrift Oxford-Poesie und veröffentlichte Kurzgeschichten, Poesie, Reisebeschreibungen und Film-Geschichten und Skripte.

Aldous Huxley war ein Humanist, Pazifist und Satiriker. Später interessierte er sich für spirituelle Themen wie Parapsychologie und philosophische Mystik. Er ist auch bekannt für die Befürwortung und die Einnahme von Psychodelika.

1911 erlitt er eine Krankheit, die ihn für zwei, drei Jahre fast erblinden ließ. Aldous beinahe Erblindung disqualifizierte ihn vom Dienst im Ersten Weltkrieg. Als sich seine Sehkraft wieder ausreichend einstellt hatte, konnte er englische Literatur am Balliol College in Oxford studieren.

Er unterrichtete Französisch für ein Jahr in Eton, wo Eric Blair (später George Orwell) und Stephen Runciman zu seinen Schülern gehörten. Erinnert wurde er als inkompetenter und hoffnungsloser Lehrer, der die Disziplin nicht halten konnte. Doch Blair und andere waren beeindruckt von seiner Art zu formulieren.